Mietenwahnsinn und Wohnungsnot (k)ein Ende in Sicht?

Zusammenfassung

Hintergründe, Widerstand und Alternativen

Vortrag und Diskussion mit Dr. Andrej Holm (HU Berlin) international anerkannter Stadtsoziologe.

Ausführliche Beschreibung

Mietenwahnsinn und Wohnungsnot (k)ein Ende in Sicht?

Freiburg leidet unter der Kluft zwischen den zu niedrigen Einkommen auf der einen Seite und den horrenden Mieten und Immobilienpreisen auf der anderen Seite. Bezahlbare Wohnungen für Menschen mit durchschnittlichen Einkommen sind nicht mehr zu finden. Es fehlen rund 20.000 Mietwohnungen im unteren Preissegment. Die Mieten steigen aber weiter schier ins Unermessliche. Viele müssen mehr als

40 % ihres Einkommens für die Miete hinlegen. Gleichzeitig sind Neubauten ökologisch problematisch und nahezu nicht mehr zu finanzieren. Der Markt hat versagt! Die Finanznot der Kommunen ist eklatant. Bund und Land stehlen sich aus der Verantwortung. Während für weitere militärische Aufrüstung ein 100 Milliarden Sondervermögen aufgelegt wurde, geht der Sozialwohnungsbau nur schleppend voran. Rechtspopulistische Kräfte profitieren davon.

Was sind die Ursachen und Hintergründe dieser Wohnungsnot und des Mietenwahnsinns? Was tun? Welche Erfahrungen gibt es aus Widerstands- und Protest-bewegungen?

Dr. Andrej Holm hat in vielen Büchern und Aufsätzen sich kritisch mit diesen Entwicklungen wissenschaftlich auseinandergesetzt. Persönlich ist er seit vielen Jahren in der Berliner Mieten- und Enteignungsbewegung politisch engagiert.

Wie ist das mit den vergessenen Utopien des Wohnens? Welche Perspektiven ergeben Sinn und machen Mut?

 

Ihr seid eingeladen, zuzuhören und mitzudiskutieren!

 

 

Unterstützt von:

Wohnen ist Menschenrecht, Verdi, Badischer Mieterring, Freiburger Mietenbündnis, DGB, Gemeinsam Kämpfen und AKS